VORHABEN:
Zwei Siedlungen sollen mittels einem kleinen Baugebiet über die dazwischenliegende landwirtschaftliche Fläche verschmolzen werden. Dabei sind eine Stichstraße mit Wendeplatte und entsprechende Ver- und Entsorgungsleitungen zu planen. Lagemäßige Zwangspunkte sind aufgrund bereits vorhandener Neugrenzen einzuhalten. Genauso muß die höhenmäßige Anbindung eines bereits gebauten Einfamilienhauses gewährleistet sein.
 

AUFGABE:
Zuerst sind wieder folgende Grundlagen zu schaffen: Topographische Geländeaufnahme, Erstellen des digitalen Geländemodells, komplette Straßenplanung in Lage, Höhe und Querschnitt. Nun kann auf Basis der fertigen Straßentrasse die Kanal- und Wasserleitungsführung im Lageplan festgelegt werden, wobei eine lückenlose Hausanschluß-Anbindung zu allen Bauparzellen zu berücksichtigen ist. Selbstverständlich wird die dritte Dimension (Höhe) während der Lageplanung für automatisierte Schnitterstellungen bereits mitgeführt.

DARSTELLUNG A 4 - PLANAUSSCHNITT:
Lageplan des Mischwasserkanals mit Wasserversorgung. Die Lageplan-Grundlage stammt aus der Straßenplanung. Dabei sind lediglich alle straßenbautechnischen Informationen folienmäßig ausgeblendet worden. Eine klare Farbtrennung der Sparten Wasser, Kanal, Grenzen, asphaltierte Straßen, Pflasterflächen, Grünstreifen usw. findet auch hier statt und begünstigt die schnellere "Lesbarkeit" des Planinhaltes für Fachleute und Laien. (Original-Gesamtplangröße: 70 x 59 cm, Original-Planmaßstab: 1:200)

AUFGABE:
Nach Lagedefinition der Kanalführung wird die höhenmäßige Planung dargestellt. Dazu dient ein spezielles Rohrgraben-Schnittmodul, in dem alle relevanten Daten mitgeführt und im Plan ausgegeben werden. Eine Überhöhung von 10:1, wie im Höhenplan der Straße, ist auch hier Standard. Sämtliche Berechnungen von Aushub, Verfüllung und Schalungsbedarf der Rohrgräben, Rohrlängen usw. können als Listenprotokoll nach VOB- oder REB-Verfahren, sowohl für Ausschreibung als auch als Abrechnungsbasis
ausgegeben werden.

DARSTELLUNG A 4 - PLANAUSSCHNITT:
Rohrgraben-Längsschnittplan des Mischwasserkanals. Aus beiden Horizonten von Straßen-Oberkante bzw. Geländeverlauf und SWL mit Dimension des Kanals wird die Grundlage des 10-fach überhöht dargestellten Schnittes gebildet. Damit sind kleinste Sohlgefälle und Abstürze erkennbar. Alle Stationierungen, Höhenwerte, Rohrleitungsdaten und Gefälleangaben werden ausgegeben. Selbstverständlich gilt auch hier das Prinzip der entsprechenden Farbdifferenzierung für klare Übersichtlichkeit aller Planinformationen. (Original-Gesamtplangröße: 132 x 70 cm, Original-Planmaßstab: 1:200/20)

AUFGABE:
Schließlich ist noch die höhenmäßige Lage der Wasserleitung darzustellen. Dafür ist das bereits angesprochene Rohrgraben-Schnittmodul auch im Wasserbau zuständig. Hier werden ebenfalls alle relevanten Daten mitgeführt und im Plan ausgegeben. Eine Überhöhung von 10:1 ist auch hier üblich. Sämtliche Berechnungen von Aushub, Verfüllung und Schalungsbedarf der Rohrgräben, Leitungslängen usw. mit Führung eines Listenprotokolls nach VOB- oder REB-Verfahren gelten dabei analog zur Sparte Kanal.

DARSTELLUNG A 4 - PLANAUSSCHNITT:
Rohrgraben-Längsschnittplan der Wasser-Versorgungsleitung. Beide Grenzhorizonte bilden Straßen-Oberkante bzw. Geländeverlauf und Grabensohle der Leitung mit Dimensionsangaben. Alle relevanten Werte wie Stationierungen, Höhenbeschriftungen, Rohrleitungsdaten und Gefälleangaben sind im 10-fach überhöht dargestellten Schnitt ausgegeben. Wieder wird auf entsprechende Farbausgabe Wert gelegt, für die eindeutige Unterscheidung aller Planinformationen. (Original-Gesamtplangröße: 132 x 70 cm, Original-Planmaßstab: 1:200/20)

 
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