AUFGABE:
Die Basis zur Lösung dieser Aufgabe ist wiederum eine topographische Geländeaufnahme,
die im örtlichen Koordinatensystem mit fiktiven Höhen ausreichend ist.
Nach Auswertung des Lageplanes werden die geplanten Baukörper in den Geländebestand
projeziert. Nun wird das Gelände mit einem Dreiecksnetz überzogen und
zu einem digitalen Geländemodell ausgebaut. Zur Übersichtlichkeit der
Neigungsverhältnisse können Höhenschichtlinien erzeugt werden. Schließlich
sind anhand der Neugebäude-Lage Schnittachsen zu definieren, die rechtwinklig
dazu verlaufen.
DARSTELLUNG
A 4 - PLANAUSSCHNITT:
Lageplan der Geländevermessung mit eingeplanter Neuprojektierung. Ausgabe
von Höhenschichtlinien mit Beschriftung. Darstellung von Längs- und
Querschnittsachsen mit Vermaßung der Abstände. Entsprechende Unterscheidung
von Bestand, Neuplanung usw. durch verschiedene Farbflächen- und -Linienausgaben.
(Original-Gesamtplangröße: 132 x 84 cm, Original-Planmaßstab: 1:200)
|
AUFGABE:
Nach Fertigstellung des mit Schnittlinien versehenen Lageplanes sind
die Geländeprofile in einer Richtung zu erstellen. Dazu werden Urgelände-
und Planumshorizont übereinandergelegt und in allen Schnitten stationiert,
mit gegenübergestellten Höhen, ausgegeben. Eine Berechnung von Schnittflächen
getrennt in Bezug auf Abtrag und Auftrag findet nun statt. Weitere detaillierte
Flächenberechnungen sind gefordert, die eine Trennung von Humus, weiterer
verschiedener Bodenklassen als auch vertikal abgesetzter Abrechnungsabschnitte
beinhalten und exakte Daten für die Ausschreibung liefern soll.
DARSTELLUNG
A 4 - PLANAUSSCHNITT:
Schnittplan der Gelände-Querprofile mit Urgelände- und Planums-Horizont
sowie horizontaler Bodenschichttrennung als auch vertikaler Berechnungsunterscheidung
entlang einer Grenzlinie wegen verschiedener Kostenträger. Farbliche
und schraffurmäßige Differenzierungen von Abtrag, Auftrag und entsprechend
anstehender Bodenklassen. (Original-Gesamtplangröße: 133 x 78 cm, Original-Planmaßstab:
1:200)
|
AUFGABE:
Jetzt sind die Geländeprofile in zweiter Richtung zu erzeugen. Dies geschieht
analog zur ersten Schnittkonstruktions- und -berechnungsmethode. Lediglich
werden bei den Berechnungen die Bereiche ausgespart, die bereits in Ansatz
gebracht worden sind. Wie auch im 1. Schnittplan sind relevante Höhenkoten
erstellt worden. Diese Punkte können dreidimensional in einer Datenbank
gespeichert, und der ausführenden Baufirma zur Absteckung der Geländeprofile
zur Verfügung gestellt werden.
DARSTELLUNG
A 4 - PLANAUSSCHNITT:
Schnittplan der Gelände-Längsprofile mit Urgelände- und Planums-Horizont
sowie horizontaler Bodenschichttrennung in den noch zu ermittelnden
Randbereichen. Farbliche und schraffurmäßige Differenzierungen von Abtrag,
Auftrag und entsprechend anstehender Bodenklassen. Ausgabe von Höhenkoten,
Vermaßung der quer dazu verlaufenden Profile. (Original-Gesamtplangröße:
96 x 89 cm, Original-Planmaßstab: 1:200)
|
AUFGABE:
Um die Massen des Erdabtrages endzulagern, sind diese in umgekehrter
Reihenfolge anderen Geländebereichen anzufahren und einzubauen. Dazu
bieten sich geeignete, in der Nähe befindliche Grundstücke an, deren
Nutzung mit einer Auffüllung verbessert werden soll. Auch hier wird
vorerst eine topographische Geländevermessung in gleicher Art und Bestandsplanerstellung
getätigt. Nach Schnittprofildefinition und Fertigstellung aller weiteren
Berechnungsabschnitte werden die Flächenkonturen der Auffüllung ermittelt
und dimensionsmäßig berechnet.
DARSTELLUNG
A 4 - PLANAUSSCHNITT:
Lageplan der Geländeaufnahme mit Darstellung von beschrifteten Urgelände-Höhenschichtlinien.
Lage sowie Vermaßung aller Schnittachsen. Markante Ausgabe des Auffüllbereiches
mit Flächen- und Massenangabe. Farbliche und schraffurmäßige Differenzierung
von geplanter Auftragsfläche und Geländebestand. (Original-Gesamtplangröße:
95 x 59 cm, Original-Planmaßstab: 1:250)
|
AUFGABE:
In ähnlicher Vorgehensweise zur Abtragsermittelung sind die Schnitte
auch bei der Geländeauffüllung in erster Richtung zu erstellen. Der
Auffüllhorizont kann sowohl als konstanter oder sich ändernder Neigungsverlauf
geplant werden, als auch mit gekrümmten oder verschiedenen Radien versehen,
erstellt werden. Eine Berechnung jeder einzelnen Schnittfläche findet
analog zum Massenabtrag statt. Selbstverständlich können auch hier verschiedene
Horizonte oder Abschnitte ermittelt werden.
DARSTELLUNG
A 4 - PLANAUSSCHNITT:
Schnittplan der Gelände-Querschnitte mit Begrenzung durch beide Horizonte.
Schnittflächenberechnungen und Darstellung der dazu rechtwinklig verlaufenden
Profile sowie deren Abstandsvermaßung. Markante Ausgabe des Auffüllbereiches
mit Flächenangabe. Darstellung der berechneten Höhenkoten an den Schnittpunkten
der sich kreuzenden Profile. Ermittelung von maximaler Auffüllhöhe.
(Original-Gesamtplangröße: 133 x 78 cm, Original-Planmaßstab: 1:250)
|
AUFGABE:
Erstellung der Geländeprofile in zweiter Richtung analog zur vorherigen
Methode. Auch hier werden die Schnittflächenbereiche der zuvor ermittelten
Werte von der jetztigen Berechnung ausgenommen und lediglich die neuberechneten
Randbereiche angesetzt. Der Auffüllhorizont mit dessen kreuzenden Schnittachs-Höhenkoten
sind zur optischen Kontrolle der Ergebnisse dargestellt.
DARSTELLUNG
A 4 - PLANAUSSCHNITT:
Schnittplan der Gelände-Längsschnitte mit Begrenzung zwischen beiden
Horizonten. Schnittflächenberechnungen der Randauffüllungen und Darstellung
der dazu rechtwinklig verlaufenden Profile mit Abstandsvermaßung. Markante
Ausgabe des Auffüllbereiches mit Flächenangabe. Darstellung der berechneten
Höhenkoten an den Schnittpunkten der sich kreuzenden Profile. (Original-Gesamtplangröße:
96 x 89 cm, Original-Planmaßstab: 1:250)
|